Sozialprojekt

zebra. ist Zeitungs- und Sozialprojekt zugleich: Mit dem Projekt unterstützen wir maginalisierte, von der Gesellschaft ausgeschlossene Menschen. Zugleich ist es unser Ziel, die Südtiroler Bevölkerung dazu anzuregen, vorurteilsbewusst und gemeinschaftlich zu denken und zu handeln.

Die soziale Arbeit hinter der Straßenzeitung

Wir haben die Straßenzeitung zebra. 2014 ins Leben gerufen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Der zebra.Verkauf ist eine Übergangslösung, der es den Menschen im Projekt ermöglichen soll, Kontakte zu knüpfen und ein minimales Einkommen zu erwirtschaften. Da der Verkauf keine Arbeitsstelle ersetzt, geht es bei der zebra.Sozialarbeit vor allem darum, die Menschen individuell zu beraten und darin zu bestärken, ihre Lebensumstände langfristig zu verbessern. Das Team der Sozialarbeiter*innen geht beispielsweise bei bürokratischen Hürden zur Hand, berät zu den vorhandenen Diensten auf Landesebene wie Ausspeisungen, Notunterkünfte, sanitäre Dienste und Sozialsprengel, bietet Jobcoachings und Mediation an und organisiert Gruppentreffen. Auch und vor allem bei der Wohnungssuche unterstützen die zebra.Sozialarbeiter*innen.

Das kannst du tun - ganz konkret!

Die Wohnungs- und Arbeitssuche in Südtirol ist ein hartes Pflaster und deine Unterstützung ist willkommen. Wenn du das zebra.Projekt und die Verkäufer*innen unterstützen möchtest, kannst du beispielsweise eine Mietwohnung zur Verfügung stellen, Bekannte und Freunde um Unterstützung bitten, jemanden die Chance auf eine fixe Arbeitsstelle geben, bezahlte Praktika anbieten, die Zeitung auf der Straße kaufen – oder spenden. Mit den Spendengeldern werden Verkäufer*innen in Notsituationen unterstützt, sanitäre Dienstleistungen wie Zahnarztkosten gedeckt und in Sonderfällen Mietbeiträge und Kitakosten ausgeglichen.

ESF-Projekt „zebra. social work“

Das experimentelle Innovationsprojekt „zebra. social work“ wird vom Europäischen Sozialfonds und der Autonomen Provinz Bozen unterstützt, um die Armut und soziale Ausgrenzung in Südtirol zu verringern und soziale Innovation zu fördern.

Im Rahmen des Projekts werden Menschen, die sich vorübergehend in schwierigen Lebenssituationen befinden, unterstützt und direkt bei der Planung und Entwicklung von Lösungen miteinbezogen. Ziel ist es, ein innovatives alternatives und replizierbares Projektmodell der Sozialen Arbeit zu entwickeln, das auf echte soziale Verbesserung abzielt.

Es beinhaltet die Digitalisierung und Neustrukturierung des bestehenden Projektes, die Verstärkung der Netzwerkarbeit mit (öffentlichen) Diensten, eine stärkere Betreuungs- und Beratungstätigkeit in Gruppen oder für Einzelpersonen und ein externes Monitoring des Projektes, um eventuelle Verbesserungsmaßnamen vorzunehmen.

Maßnahme zur sozialen Innovation; Projektkodex FSE20236; „zebra. social work“; umgesetzt im Rahmen des Operationellen Programms ESF 2014-2020 der Autonomen Provinz Bozen und kofinanziert vom Europäischen Sozialfonds, von der Republik Italien und von der Autonomen Provinz Bozen; genehmigt mit Dekret Nr. 1660 vom 03.02.2022;

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